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Erster Weltkrieg | Weimarer Republik


tagebuecher14 – Tagebücher des Ersten Weltkriegs

Farbfotografien und Aufzeichnungen aus einer Welt im Untergang. Über 1.000 Tagebücher und Briefsammlungen standen für dieses ehrgeizige Projekt zur Verfügung. Daraus wählten die Autoren die bewegendsten aus: Aufzeichnungen von Krankenschwestern, Offizieren und Frontsoldaten, aber auch von bekannten Persönlichkeiten wie Stefan Zweig, Manfred von Richthofen und Kurt Tucholsky. Rund 300 verschollen geglaubte Farbfotografien aus dem Archiv von August Fuhrmann zeigen den Ersten Weltkrieg, wie ihn bisher noch keiner gesehen hat. Auf dem Titelbild abgedruckt die Feldpost vom Königsbacher Hermann Föller


wkimbildDer Weltkrieg im Bild

Frontaufnahmen aus den Archiven der Entente.
Seltene Bildern u.a.: Völlig zerstörten Ypern. Eisen- bahngeschütz zwischen Furnes und Coxyde. Flandrischen Front. Bixschoote. Ypern- front. Boesinghe. Usw. Viele Kupfertiefdrück-Bildern
Mit überwiegend ganzseitigen schwarzweißen Fotos, 349 Seiten, 350 Seiten


fastnacht dHoelleFastnacht der Hölle | Der 1. WK und die Sinne.

Der Erste Weltkrieg sprengte alle Maßstäbe der Wahrnehmung: Mit infernalischem Lärm von Explosionen und Geschützfeuer an der Front. Mit Kampfgas, das in Mund und Nase kroch. Mit Gerüchen von Verwesung und Exkrementen in den Schützengräben. Mit unermesslichem körperlichen und seelischen Leid. Mit Hungersnöten in der Heimat. "Fastnacht der Hölle" führt den Ersten Weltkrieg vor Augen, bringt den Krieg zu Ohren, macht ihn fühlbar, veranschaulicht seinen Geschmack und Geruch. Exponate des Königsbachers Hermann Föller aus dem 1. Weltkrieg. Erwähnung und Bilder von Hermann Föller auf folgenden Seiten: 26, 50, 140, 142, 146, 164


feldpost susFeldpost eines badischen Leib-Grenadiers 1914 - 1917. 2012

Anrührend, wahr, dramatisch: Ein junger Mann, draußen auf dem mörderischen Schlachtfeld, hält Verbindung zu seiner Familie. Am Ende holt ihn der Tod. Das Schicksal des Königsbacher Grenadiers Föller in unzähligen authentischen Bildern und emotionalen Eindrücken dokumentiert und in den historischen Zusammenhang gebracht. Ein bemerkenswert tiefer und persönlicher Einblick in die Verhältnisse und Geschehnisse des Ersten Weltkriegs – wie Menschen ums Überleben kämpften, daheim und an der Front. Die Autorin und Herausgeberin Susanne Luise Kaiser-Asoronye ist die Großnichte des Grenadiers und Vorsitzende des Freundeskreis. Sie erhielt für das Buch 2012 eine Auszeichnung bei der Verleihung des Landespreises für Heimatforschung.


frontalltagFrontalltag im 1. Weltkrieg. 2008.

Mehr als 200 weitgehend unbekannte Dokumente zeichnen ein ebenso plastisches wie erschütterndes Bild von der Wirklichkeit des ersten totalen Kriegs im 20. Jahrhundert: Feldpostbriefe, militärische Erlasse und Befehle, Tagebuchauszüge, Krankenberichte, Auszüge aus Büchern und Broschüren sowie Fotos und andere Quellen. Die Fronterlebnisse der deutschen Soldaten im Ersten Weltkrieg sind nach 1918 oft für propagandistische und politische Zwecke instrumentalisiert worden. Das Lesebuch lässt ein erschütterndes Bild von der Wirklichkeit des Krieges entstehen, die lange verdrängt worden ist.


schuetzengrabeGrüße aus dem Schützengraben. 2004

Bereits die Wahrnehmung des Ersten Weltkriegs war in hohem Maße durch moderne Medien vermittelt. Dazu gehörten unter anderem Feldpostkarten, die die Soldaten zu Hunderttausenden an ihre Lieben daheim schickten. Wir finden stolze Heerführer, Frontalltag, Zerstörungen, Schmähung des Gegners, aber auch kitschige Überhöhung des Todes oder frühe Formen des Pin-Ups, wenn Fräulein Leutnant ihren neckischen Gruß entbietet. All diese Bilder zeigen jedoch eines nicht: das wahre Gesicht des Krieges. Der Postkartensammler Ulf Hartmut Heinrich hat für den vorliegenden Band die ungewöhnlichsten Exemplare aus seinem Archiv ausgewählt.


kriegsbriefeStudentenKriegsbriefe gefallener Studenten. 1928

Kriegsbriefe deutscher Studenten, ab 1918 als Kriegsbriefe gefallener Studenten neu aufgelegt, ist eine von Philipp Witkop, damals Germanistikprofessor an der Universität Freiburg, erstmals 1915 herausgegebene Sammlung von Feldpostbriefen aus dem Ersten Weltkrieg. Die Sammlung wurde stetig erweitert. Die Ausgaben, die während der Zeit des Nationalsozialismus erschienen, waren – unkommentiert – um kriegskritische Stellen gekürzt worden, auch wurde ein neuer Brief an den Schluss gestellt.


feldpostSolange die Welt steht, ist soviel Blut nicht geflossen. 2014

Feldpostbriefe badischer Soldaten aus dem Ersten Weltkrieg 1914 bis 1918. Herausgegeben vom Landesverein Badische Heimat e.V. und dem Landesverband Baden-Württemberg im Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.