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Biografische Bücher und Romane


sonnenwirtleDas Sonnenwirtle. Friedrich Schwahn und seine Braut. 2016.

Waiblingen, 1760 – Als man Christina verhaftet, bricht ihre Welt erneut zusammen. Dabei hatte sie geglaubt, endlich dem langen Schatten des Sonnenwirtle entkommen zu sein. Die unglückliche Beziehung zu dem berüchtigten Räuber vernichtete das Leben der jungen Frau fast vollkommen. Kann sie sich den Fängen der Justiz noch einmal entwinden? Der Fall des berühmten Sonnenwirtle historisch genau, psychologisch stimmig und überaus spannend erzählt aus der Sicht der Christina Müllerin, der Braut des Räubers.

 


hauserDas verlorene Kind – Kaspar Hauser. 2016.

1812. Kaspar kommt als Findelkind in eine arme Köhlerfamilie. Nach dem Tod der Eltern ist er dem Sohn des Köhlers, Emil, im Weg. Der Stiefbruder setzt Kaspar vor einem Herrenhaus aus, wo der Junge aufgezogen und versteckt wird. Da man ihm nach dem Leben trachtet, schafft man ihn an einen anderen Ort. Eines Tages kann er entkommen und begegnet Emil wieder. Der will sich Kaspars nun endgültig entledigen. Was keiner ahnt: Auch von anderer Seite ist Kaspars Leben in Gefahr.

 


pfeileGottesDie Pfeile Gottes. Pforzheim im späten Mittelalter. 1998.

Pforzheim im März des Jahres 1495 - Sekretär Markus Mender wird aus seinen Betrachtungen der Ereignisse vergangener Zeiten gerissen, als sein Blick durch das Kanzleifenster fällt. Mender kann nicht ahnen, welche Rolle der Junge, den er vor anderen durch die Gassen flüchten sieht, in seinem Leben spielt. Seit seiner Kindheit vertraut sich der Sekretär nur seinem Tagebuch an. Erst als der Müßiggang seines Nachfolgers Christoph von Salden es in die Hände von dessen Schwester Elisabeth führt, lüftet sich ein sorgfältig gehütetes Geheimnis. Elisabeth, etwas zu nachdenklich und tatenlustig, wie es sich nach der Meinung ihrer Eltern für eine Patriziertochter schickt, folgt durch seine Aufzeichnungen Menders Spuren zurück in eine düstere Vergangenheit. Ihr offenbart sich dadurch das Schicksal von Simon Berg. Elisabeth bringt Licht in seine Familiengeschichte und reißt dabei zwangsläufig Wunden auf, die tiefer sind, als geahnt. Obendrein lastet eine Prophezeiung über Pforzheim, verkündet von der "wilden Sybille", die mit ihrer Tochter Helena in einer Waldhütte haust. Gottvater soll den Menschen zürnen und ihnen die Pest schicken.


diePrinzessinDie Prinzessin: Der Weg der Antonia von Württemberg im Dreissigjährigen Krieg. 1998.

Antonia von Württemberg (1613 bis 1679), Tochter des württembergischen Herzogs Johann Friedrich und Schwester Herzog Eberhards III., erlebte am Stuttgarter Hof kurze, glückliche Kinderjahre. Als der Dreißigjährige Krieg ausbrach, war sie gerade fünf Jahre alt. Im Alter von fünfzehn Jahren verlor sie den Vater. Sechs Jahre später brach die Katastrophe über das Land herein. In der materiellen Not des Straßburger Exils starb ihre Mutter.

 


linaKastEin Stück Heimat – Lina Kast. 2015. (Kaufpreis: 14,80 Euro)

Lina Kast wurde 1897 in Stein als Tochter des vermögenden Landwirts Heinrich Kast und seiner Frau Luise geb. Schabinger geboren. Die Verbundenheit zur Heimat drückte die Künstlerin in Zeichnungen, Linolschnitten und in zahlreichen Gedichten aus. Der Freundeskreis hat zur Ausstellung eine Dokumentation über das Leben Lina Kasts erarbeitet. Darin wird – neben zahlreichen Gedichten und Bildern – das Dorfleben in Stein während der Jahrhundertwende und den Weltkriegen bis in die 80er Jahre aufgezeigt.


verdiFrauen um Verdi. 1997.

Verdi gilt als einer der größten Opernkomponisten der Musikliteratur.
In dem vorliegenden Buch wird das außergwöhnliche Leben Verdis mit psychologischer Meisterschaft dargestellt und die Beziehungen Verdis zu jenen Frauen geschildert, die sien Leben und Schaffen liebevoll begleiteten. So vor allem seine erste Frau Margherita, die ihm zur Komposiiton siener Erstlingsoper Oberto verhalf. Auch die berühmte Sängerin Giuseppina Strepponi, seine zweite Ehefrau, die durch ihre gesangliche Leistung zum Triumph seiner Oper Nabucco beitrug und ihn zu seiner weltberühmt gewordnen La Traviata ganz besonders anreggte. Nicht zuletzt die Sopranistin Teresa Stolz, seine erste Aida, die ihm bis über den Tod hinaus die Truee hielt.


isabelladEsteIsabella d'Este. Mantuas Regentin in schwerer Zeit. 1997.

Roman aus der italienischen Ranaissance.
Isabella d'Este, Tochter des Herzogs von Ferrara, wird bereits im Alter von sechs Jahren verlobt, und zwar mit dem Marquese von Mantua, Francesco Gonzaga. Die Hochzeit wird mit einer Ausstattung und Pomp gefeiert, wie sie nur im verschwenderischen "Chinquecento" denkbar sind. Dennoch stehen am Beginn der Ehe Mißverständnisse und Enttäuschungen. …

 


jehanneJehanne. 1997.

Der Roman zeichnet eine in vielem unbekannte Version des wohl erstaunlichsten Frauenlebens der Geschichte: des Lebens der später so benannten "Jungfrau von Orleans", die in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts aus einem Dorf in Lothringen aufbrach, um als von Gott und ihren "Stimmen" geleitete Retterin Frankreichs, das von den Engländern belagerte Orleans zu befreien und den jungen Karl VII. zur Krönung nach Reims zu führen.
Farbenfroh und lebensnah wird ihr Aufstieg zur siegreichen Heerführerin wie ihr Sturz in Gefangenschaft und Verurteilung zum Flammentod geschildert, dann aber auch ihre Rettung und die Heimkehr aus englischer Gefangenschaft wie ihr ferneres Leben als Gattin eines lothringischen Adligen.


meinAgnesMein Agnes - Die Frau des Malers Albrecht Dürer. 1996.

Entsprechend dem Willen ihres Vaters soll die junge Agnes Freyin den in Kürze von seiner Gesellenwanderung zurückkehrenden Maler Albrecht Dürer heiraten. Nach der Hochzeit zieht das junge Paar ins Haus der Dürers. Kurze Zeit später reist sie, während die Pest in Nürnberg wütet, mit Albrecht nach Italien. Die nächsten Jahre in Agnes Leben sind bestimmt und belastet von den in Nürnberg grassierenden Ängsten vor dem Anbruch des neuen Jahrhunderts, ihrer eigenen Kinderlosigkeit, dem beruflichen Durchbruch ihres Mannes und seiner Neigung zur Melancholie, ihren Bedenken wegen seiner kühnen "nackten" Bilder und Albrechts Freundschaft zu dem Humanisten Willibald Pirckheimer. Während der zweiten Venedigreise Dürers, die seinen Weltruhm festigt, leitet Agnes die Dürersche Werkstatt selbständig und produziert Drucke für die Frankfurter Messe. Nach der gemeinsamen, triumphalen Reise in die Niederlande muß Agnes jedoch ernsthaft um sein Leben bangen. Nach dem Tod ihres Mannes schließlich kämpft Agnes um ihre Stellung als Verwalterin des Nachlasses ihres Mannes.